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Deggendorf / Hirschaid, 19. November 2024 – Das bayerische Telekommunikationsunternehmen LEONET aus Deggendorf wird die Marktgemeinde Hirschaid im Landkreis Bamberg mit Glasfaser versorgen. Dazu haben nun Bürgermeister Klaus Homann, Bauamtsleiter und Breitbandpate Stefan Endres zusammen mit LEONET Kommunalbetreuer Bernhard Mayr im Auftrag der Geschäftsführung einen Kooperationsvertrag im Rathaus unterzeichnet. Insgesamt werden auf einer Länge von knapp 30 Kilometern Leerrohre für Glasfaserkabel verlegt. Darüber kann LEONET künftig für rund 1.100 Haushalte und Gewerbe zukunftssichere Internetanschlüsse mit einer Download-Geschwindigkeit von 1.000 Mbit/s bereitstellen.
Der geförderte Ausbau in der Marktgemeinde soll 2026 starten, es ist eine Bauzeit von 24 Monaten veranschlagt. Bernhard Mayr sagt: „Wir freuen uns, dass wir die bislang unterversorgen Marktgebiete mit Glasfaser auf ein modernes, zeitgemäßes Level bringen dürfen. Damit stellen wir sicher, dass gerade lebenswerte Gebiete außerhalb der Ballungszentren den Anschluss an die digitale Zukunft nicht verlieren werden.“ Im Sinn des Open Access wird das Netz auch anderen Anbietern für ihre digitalen Angebote offenstehen.
Beim Marktgemeinderat stößt das Projekt auf große Zustimmung. Bauamtsleiter und Breitbandpate Stefan Endres sagt: „Wir sind froh, mit der LEONET einen erfahrenen Partner aus Bayern für den geförderten Ausbau eines gigabitfähigen Glasfasernetzes gefunden zu haben.“ Er ergänzt: „Ich kann nur jedem empfehlen, sich mit der Thematik Glasfaser auseinanderzusetzen und die Beratungsangebote von LEONET anzunehmen. Die Technologie ist zukunftssicher und wertet jede Immobilie auf.“
Die errechnete Wirtschaftlichkeitslücke des Projektes fördert der Freistaat mit seiner Gigabitrichtlinie. Basis des Vertrages ist ein Ausschreibungsverfahren, an dessen Ende sich der Marktgemeinderat für das Unternehmen aus Deggendorf entschieden hat. Der Markt Hirschaid muss 10 Prozent der Ausbaukosten selbst tragen. Für Gebäude, die in einem geförderten Gebiet liegen, ist der Glasfaser-Hausanschluss kostenlos, die Eigentümer müssen nur die Bauarbeiten auf dem Grundstück gestatten.
Bildunterschrift: Haben die Weichen für Glasfaser gestellt: Bürgermeister Klaus Homann und LEONET Kommunalbetreuer Bernhard Mayr unterzeichnen den Kooperationsvertrag im Beisein von Bauamtsleiter Stefan Endres und Patrick Sampaio, Projektleiter Vertrieb von LEONET
Über LEONET
Das Telekommunikationsunternehmen ist seit 14 Jahren auf dem bayerischen Breitbandmarkt aktiv – seit Sommer 2021 unter dem Namen LEONET. Aus einem inhabergeführten Pionierbetrieb hat sich ein mittelständisches und finanzkräftiges Unternehmen mit rund 150 Mitarbeiter:innen entwickelt. LEONET investiert in den Ausbau von hochmodernen Glasfasernetzen und der Bereitstellung von Glasfaser-Internetanschlüssen für Privat- und Geschäftskund:innen. Die Ausbauaktivitäten konzentrieren sich auf ländlich geprägte Gebiete in Bayern. Aktuell verlaufen die von LEONET gebauten und betriebenen Glasfasernetze in Bayern über 3.500 Kilometer Länge durch über 200 Kommunen in über 20 Landkreisen. Die Netze könnten mehr als 80.000 Haushalte und Gewerbe versorgen.
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