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Deggendorf / Aschau a. Inn, 19. September 2023 – Nach dem Ende der Informations- und Vermarktungsphase in Aschau am Inn, Landkreis Mühldorf, ist klar: LEONET treibt die Planungen für den Glasfaserausbau weiter voran. Das betrifft den geförderten Ausbau für 500 Haushalte wie den eigenwirtschaftlichen Ausbau für 800 Haushalte. Das bayerische Telekommunikationsunternehmen wird nun die Planungen finalisieren, um weite der Teile der Gemeinde mit ihren über 3.500 Einwohner:innen mit gigabitfähigen Glasfaseranschlüssen zu versorgen.
Bürgermeister Christian Weyrich freut es. „Mit dem Ausbau durch die LEONET werden wir uns in Aschau einer hundertprozentigen Glasfaserversorgung mit Riesenschritten nähern.“
Geförderter Glasfaserausbau für 500 Haushalte bedeutet: Der Freistaat Bayern fördert die Wirtschaftlichkeitslücke des Projekts mit seiner aktualisierten Gigabitrichtlinie zu 90 Prozent. Die restlichen Prozent stemmt die Gemeinde. Der Glasfaser-Hauanschluss ist für die Eigentümerinnen und Eigentümer mit keinen Kosten verbunden. Sie müssen nur die Bauarbeiten auf ihrem Grundstück genehmigen.
Auf einer Länge von 29 Kilometern wird eine Trasse für Leerrohre gegraben, in die dann die Glasfaser eingeblassen werden. Der Baubeginn ist noch in diesem Jahr vorgesehen. Die Arbeiten sollen laut dem Kooperationsvertrag vom vergangenen Juni bis Herbst 2024 abgeschlossen sein.
Eigenwirtschaftlicher Glasfaserausbau für 800 Haushalte bedeutet: LEONET finanziert den Glasfaserausbau komplett aus eigenen Mitteln – ohne Zuschüsse durch die öffentliche Hand. Das spart der Gemeinde Zeit und Geld. Der Hausanschluss ist für die Eigentümerinnen und Eigentümer gratis, die mit LEONET einen Telefonie- und Internetvertrag unterzeichnen. Die ausschließliche Ausstattung der Immobilie mit einem zukunftsfähigen Glasfaser-Anschluss kostet je nach Projektphase zwischen 499 Euro während der jetzt abgelaufenen Informations- und Vermarktungsphase und 1.499 Euro nach der Fertigstellung, wenn die Bagger anrollen müssten. Der eigenwirtschaftliche Ausbau wird teilweise parallel zum geförderten Ausbau ab dem Sommer 2024 vorangetrieben. Die Bauzeit ist auf 15 Monate, bis zum Herbst 2025, kalkuliert.
Beide Glasfasernetze werden anderen Anbietern im Sinne des Open Access offenstehen, die Leitungen von der LEONET pachten. „Open Access gehört auch im eigenwirtschaftlichen Ausbau zu unseren Prinzipien“, sagt LEONET Geschäftsführer Martin Naber. Die Enaco GmbH aus Maisach bei München wird die Tiefbauarbeiten übernehmen. Bislang Zögernde können noch während der Planungs- und Bauphase zu Sonderkonditionen nachziehen. Bürgermeister Weyrich sagt: „Ich nur jedem empfehlen, der es noch nicht gemacht hat, sich mit der Glasfaser-Thematik auseinanderzusetzen. Günstiger als jetzt wird es bestimmt nicht mehr.“
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Über LEONET
Das Telekommunikationsunternehmen ist seit 14 Jahren auf dem bayerischen Breitbandmarkt aktiv – seit Sommer 2021 unter dem Namen LEONET. Aus einem inhabergeführten Pionierbetrieb hat sich ein mittelständisches und finanzkräftiges Unternehmen mit rund 150 Mitarbeiter:innen entwickelt. LEONET investiert in den Ausbau von hochmodernen Glasfasernetzen und der Bereitstellung von Glasfaser-Internetanschlüssen für Privat- und Geschäftskund:innen. Die Ausbauaktivitäten konzentrieren sich auf ländlich geprägte Gebiete in Bayern. Aktuell verlaufen die von LEONET gebauten und betriebenen Glasfasernetze in Bayern über 3.500 Kilometer Länge durch über 200 Kommunen in über 20 Landkreisen. Die Netze könnten mehr als 80.000 Haushalte und Gewerbe versorgen.
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