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Deggendorf/Gotteszell, 24. Juni 2024 – Das bayerische Telekommunikationsunternehmen LEONET hat Gotteszell im Landkreis Regen mit gigabitfähiger Glasfaser versorgt. Heute haben sich Bürgermeister Georg Fleischmann und LEONET Kommunalbetreuerin Sandy Hutterer vor dem Netzverteiler (NVt) Sägmühlstrasse/Ecke Bergstrasse getroffen, um die ca. 13 Kilometer lange Glasfasertrasse symbolisch in Betrieb zu nehmen. Mehr als 400 Haushalte im Kernort sowie in den Dörfern Tafertsried und Weihmannsried verfügen damit ab sofort über einen direkten Glasfaseranschluss, der standardmäßig Download-Geschwindigkeiten von 1.000 Mbit/s ermöglicht.
„Unser Ziel ist Gigabit in jedes Haus zu bringen, damit hier in Gotteszell keine digitale Kluft zwischen Stadt und Land entstehen wird. Mit dem fertigen Glasfasernetz sind wir jetzt auch für die kommenden Generationen bestens aufgestellt, das bringt zusätzliche Attraktivität und Standortsicherheit in die Gemeinde“, erklärt Bürgermeister Georg Fleischmann. „Die Zusammenarbeit zwischen Baufirma Eichinger, Kommune und LEONET war von großer Kompetenz und Erfahrung im Glasfaserausbau geprägt. Da lief alles sehr zuverlässig ab und wir wurden als Gemeinde von Anfang an gut eingebunden.“
Der Ausbau wird im Rahmen der Gigabitrichtlinie des Freistaats Bayern gefördert. So werden rund 90 Prozent der errechneten Wirtschaftlichkeitslücke vom Freistaat Bayern übernommen, zehn Prozent steuert die Gemeinde. „Die Bürgerinnen und Bürger sowie der Gemeinderat haben uns im Vorfeld viel Vertrauen entgegengebracht und wir freuen uns sehr, dass wir das Glasfasernetz ohne Verzögerung innerhalb von 18 Monaten realisieren konnten“, sagt Kommunalbetreuerin Hutterer. „Oftmals ist eine schlechte DSL-Netzabdeckung oder eine stockende Internetverbindung in Gemeinden im Bayrischen Wald leider Normalität für die Bevölkerung. LEONET hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, eine stabile Internetversorgung auch in regionalen Gebieten zu ermöglichen.“
Wichtiger Hinweis: Für die Nutzung des schnellen Internets muss das gesetzte Netzabschlussgerät (ein sog. ONT) an das Stromnetz angeschlossen und eingeschaltet werden. Das kleine weiße Kästchen befindet sich in der Regel im Keller bzw. in der Nähe des Mauerdurchbruchs und muss dauerhaft in Betrieb bleiben. Das ONT ist richtig angeschlossen, wenn zwei grüne Lampen gleichzeitig leuchten (System-LED und Uplink-LED). Dann meldet das Gerät der Netzzentrale, dass der Hausanschluss betriebsbereit ist. Sobald das der Fall ist, erhält der Nutzer eine E-Mail, mit der er informiert wird, dass der Glasfaser-Internet-Hausanschluss nun aktivierbar ist. Sollten die LEDs weder dauerhaft grün leuchten noch grün blinken, teilen Sie uns bitte so schnell wie möglich – per E-Mail: service@leonet.de oder telefonisch unter 0800 8045 990 – den genauen Zustand der beiden LEDs mit. Zudem muss geprüft werden, ob der ONT mit dem Router per CAT7 Kabel verbunden ist. Dies ist bei Bedarf im Fachhandel erhältlich. Wir empfehlen, für die Inhaus-Verkabelung einen Elektriker zu Rate zu ziehen.
Über LEONET
Das Telekommunikationsunternehmen ist seit 14 Jahren auf dem bayerischen Breitbandmarkt aktiv – seit Sommer 2021 unter dem Namen LEONET. Aus einem inhabergeführten Pionierbetrieb hat sich ein mittelständisches und finanzkräftiges Unternehmen mit rund 150 Mitarbeiter:innen entwickelt. LEONET investiert in den Ausbau von hochmodernen Glasfasernetzen und der Bereitstellung von Glasfaser-Internetanschlüssen für Privat- und Geschäftskund:innen. Die Ausbauaktivitäten konzentrieren sich auf ländlich geprägte Gebiete in Bayern. Aktuell verlaufen die von LEONET gebauten und betriebenen Glasfasernetze in Bayern über 3.500 Kilometer Länge durch über 200 Kommunen in über 20 Landkreisen. Die Netze könnten mehr als 80.000 Haushalte und Gewerbe versorgen.
Ihre Ansprechpartner für PR-Anfragen
Wolfgang Wölfle
Leitung PR
E-Mail: wolfgang.woelfle@leonet.de
Mobil: 0151-1881 9222
Elisabeth Gries
Referentin Unternehmenskommunikation
E-Mail: elisabeth.gries@leonet.de
Mobil: 0151-7223 3910