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Deggendorf / Lichtenberg, 24. Mai 2024 – Das bayerische Telekommunikationsunternehmen LEONET wird Teile der Stadt Lichtenberg sowie Ortsteile der Gemeinde Issigau im oberfränkischen Landkreis Hof mit Glasfaser versorgen. Dazu haben heute Bürgermeister Kristan von Waldenfels und LEONET Kommunalbetreuer Bernhard Mayr im Auftrag der Geschäftsführung einen Kooperationsvertrag im Rathaus unterzeichnet. Insgesamt werden in einer Bauzeit von rund 2 Jahren auf einer Länge von zirka 43 Kilometern Leerrohre für Glasfaserkabel verlegt.
Der geförderte Ausbau soll 2025 starten und das Stadtgebiet von Lichtenberg sowie Lichtenberg Ferienpark, Stebenbachweg und Hohes Rad umfassen. In der Gemeinde Issigau werden die Ortsteile Issigau Süd, Issigau Nord, Reitzenstein, Hollerhöh und Kemlas ans Licht kommen. Die errechnete Wirtschaftlichkeitslücke finanziert der Freistaat mit seiner Gigabitrichtlinie zu 90 Prozent, zehn Prozent steuert die Verwaltungsgemeinschaft bei. Das bedeutet: der Glasfaser-Hausanschluss ist für die Eigentümer mit keinen Kosten verbunden. Sie müssen lediglich die Bauarbeiten auf ihrem Grundstück genehmigen. „Glasfaser ist die Technologie der Zukunft. Deshalb kann ich kann nur jedem empfehlen, die Gunst der Stunde zu nutzen und seine Immobilie anschließen zu lassen“, sagt Bürgermeister Kristan von Waldenfels.
„Wir wollen unseren Beitrag leisten, dass es in Lichtenberg und Issigau keine unterversorgten Haushalte oder Gewerbe mehr gibt“, sagt Bernhard Mayr zu dem Projekt. Unterversorgt bedeutet nach der aktuellen Gigabitrichtlinie weniger als 100 Mbit/s bei Haushalten und weniger als 200 Mbit/s bei Gewerben im Download. Über die Glasfasertrasse kann LEONET künftig zukunftssichere Internetanschlüsse mit einer Download-Geschwindigkeit von 1.000 Mbit/s bereitstellen. Im Sinne von Open Access wird das Netz auch anderen Anbietern für ihre digitalen Angebote bereitstehen.
Bildunterschrift vlnr: Finanzminister Albert Füracker MdL, Bürgermeister Kristan v. Waldenfels, MdL und Staatssekretär im Finanzministerium Martin Schöffel, MdL bei der Überreichung des Förderbescheids
Über LEONET
Das Telekommunikationsunternehmen ist seit 14 Jahren auf dem bayerischen Breitbandmarkt aktiv – seit Sommer 2021 unter dem Namen LEONET. Aus einem inhabergeführten Pionierbetrieb hat sich ein mittelständisches und finanzkräftiges Unternehmen mit rund 150 Mitarbeiter:innen entwickelt. LEONET investiert in den Ausbau von hochmodernen Glasfasernetzen und der Bereitstellung von Glasfaser-Internetanschlüssen für Privat- und Geschäftskund:innen. Die Ausbauaktivitäten konzentrieren sich auf ländlich geprägte Gebiete in Bayern. Aktuell verlaufen die von LEONET gebauten und betriebenen Glasfasernetze in Bayern über 3.500 Kilometer Länge durch über 200 Kommunen in über 20 Landkreisen. Die Netze könnten mehr als 80.000 Haushalte und Gewerbe versorgen.
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Referentin Unternehmenskommunikation
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