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Deggendorf / Senden, 7. Dezember 2023 – Das bayerische Tele-kommunikationsunternehmen LEONET wird die Stadt Senden mit gigabitfähiger Glasfaser versorgen. Die ersten Spatenstiche haben heute Nachmittag in unmittelbarer Nähe des Waldfriedhofs Bürgermeisterin Claudia Schäfer-Rudolf, ihr Stellvertreter Bernd Bachmann, Stadtrat Franz Josef Wolfinger sowie Breitbandpate Andreas Brücken von der Stadt und von LEONET Adrian Richter, Leiter der LEONET Kommunalbetreuung, sowie Bauprojektleiter Pirmin Niemeier neben anderen am Zugangsknotenpunkt für das neue Glasfasernetz gesetzt.
Die weiteren Tiefbauarbeiten übernimmt die MBE GmbH aus Ostfildern bei Stuttgart. Sie wird eine 55 Kilometer lange Trasse für die Leerrohre baggern, in welche dann die Glasfaser eingeblasen werden.
„Die Zuschüsse der Stadt in den Glasfaserausbau sind gut investiertes Geld, wie die Entwicklung der Vergangenheit gezeigt hat. Deshalb freut es mich sehr, dass jetzt 2.500 Haushalte und rund 150 Gewerbe über den geförderten Ausbau eine zukunftssichere Internettechnologie erhalten“, sagt Bürgermeisterin Schäfer-Rudolf.
Der Glasfaserausbau durch LEONET in Senden ist in zwei Vorhaben unterteilt: eigenwirtschaftlicher und staatlich geförderter Ausbau, dessen errechnete Wirtschaftlichkeitslücke der Freistaat mit der Gigabitrichtlinie zu 90 Prozent bezuschusst, zehn Prozent übernimmt die Stadt Senden.
Nutznießer des geförderten Ausbaus sind neben dem Hauptort die Ortsteile Witzighausen, Aufheim, Ay und Freudenegg. 1.000 Mbit/s im Download sollen künftig als Standard möglich sein – auf Wunsch mehr. Das Glasfasernetz der LEONET wird anderen Anbietern offenstehen, die Leitungen pachten. „Open Access gehört im eigenwirtschaftlichen wie im geförderten Ausbau zu unseren Grundsätzen. Da machen wir keine Unterschiede“, sagt LEONET Kommunalbetreuer Richter.
Die eigentlichen Bauarbeiten werden wegen des frühen und heftigen Winterstarts aufgrund von Frost erst im Frühjahr aufgenommen werden können. Sie sollen bis zum Sommer 2026 abgeschlossen sein. „Zweieinhalb Jahre Bauzeit klingt ziemlich lang, allerdings ist das Projekt auch für unsere Verhältnisse sehr groß“, sagt LEONET Bauprojektleiter Pirmin Niemeier. Und weiter: „Es werden immer nur kleine Gebiete von den Arbeiten unmittelbar betroffen sein. Wir werden stets Teilabschnitte in Betrieb nehmen. Sofern der Winter uns nicht zu lange im Griff hat, werden die ersten Gebäude schon in sechs Monaten am Licht sein“,
Bislang Zögernde haben bis zum 31. Januar 2024 die Möglichkeit, einen Telefonie- / Internet- / IPTV-Vertrag mit der LEONET zu vergünstigten Konditionen abzuschließen.
Der Glasfaserausbau für weitere 9.100 Haushalte, die LEONET eigenwirtschaftlich in Senden erschließen möchte, befindet sich noch bis zum 12. April nächsten Jahres in der Informations- und Vermarktungsphase. Damit gebaut werden kann, sollte jeder vierte Haushalt bis zum Stichtag einen Telefonie- / Internet- / IPTV-Vertrag mit LEONET abgeschlossen haben.
„Der Glasfaseranschluss ist ein wichtiger Meilenstein auf den Weg in die digitale Zukunft“, sagt Breitbandpate Andreas Brücken. „Ich kann deshalb nur jedem empfehlen, sich mit der Glasfaser-Technologie auseinanderzusetzen.“
Weitere Informationen: leonet.de/senden-foerdergebiet und leonet.de/senden/
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Über LEONET
Das Telekommunikationsunternehmen ist seit 14 Jahren auf dem bayerischen Breitbandmarkt aktiv – seit Sommer 2021 unter dem Namen LEONET. Aus einem inhabergeführten Pionierbetrieb hat sich ein mittelständisches und finanzkräftiges Unternehmen mit rund 150 Mitarbeiter:innen entwickelt. LEONET investiert in den Ausbau von hochmodernen Glasfasernetzen und der Bereitstellung von Glasfaser-Internetanschlüssen für Privat- und Geschäftskund:innen. Die Ausbauaktivitäten konzentrieren sich auf ländlich geprägte Gebiete in Bayern. Aktuell verlaufen die von LEONET gebauten und betriebenen Glasfasernetze in Bayern über 3.500 Kilometer Länge durch über 200 Kommunen in über 20 Landkreisen. Die Netze könnten mehr als 80.000 Haushalte und Gewerbe versorgen.
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