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Deggendorf/Bad Neustadt / Salz, 6. März 2024 – Das bayerische Telekommunikationsunternehmen LEONET will den Landkreis Rhön-Grabfeld mit Glasfaser erschließen. Da zum Stichtag Ende Februar die für den eigenwirtschaftlichen Ausbau erforderliche Quote für Salz und die Teilgebiete in Bad Neustadt noch nicht ganz erreicht wurde, verlängert der Deggendorfer Telekommunikationsanbieter die Informations- und Vermarktungsphase bis zum 30. März. In den weiteren Kommunen des gesamten Projekts Niederlauer, Burglauer und Hohenroth liegt die Rücklaufquote bereits bei bis zu 44 Prozent der Haushalte.
In Bad Neustadt könnten in den Gebieten Gartenstadt, Brendlorenzen, Herschfeld, Bad Neuhaus, Mühlbach rund 4.400, in Salz 1.700 Haushalte zukunftssicheres, gigabitfähiges Internet erhalten. 1.000 Mbit/s im Download sollen künftig als Standard möglich sein – auf Wunsch mehr. Bürgermeister Martin Schmitt von Salz sagt: „Ich begrüße diese Verlängerung ausdrücklich, denn wir stehen in Salz kurz vor dem gesetzten Ziel. Nur auf eigenwirtschaftlichem Weg erhalten wir in absehbarer Zeit flächendeckend Glasfaser – unbürokratisch und ohne, dass wir den kommunalen Haushalt finanziell belasten müssen.“ Beim eigenwirtschaftlichen Ausbau stemmt LEONET die Ausbaukosten allein, ohne staatliche Subventionen und die Nutzung öffentlicher Steuergelder. Deshalb ist es bei einem Projekt dieser Größenordnung notwendig, dass sich 25 Prozent der Haushalte und Unternehmen während der Informations- und Vorvermarktungsphase für einen Glasfaseranschluss mit LEONET entscheiden. Aktuell liegt Salz bei 22 Prozent, Bad Neustadt bei 19 Prozent – damit fehlen nur mehr 45 Verträge in Salz und 135 in Bad Neustadt damit der Glasfaserausbau realisiert werden kann.
Frank Reichert von der Kreisentwicklung des Landkreises Rhön-Grabfeld erklärt: „Der Glasfaserausbau ist derzeit in allen Städten und Gemeinden unseres Landkreises ein großes Thema. Eine besondere Herausforderung ist dabei der Ausbau in den Ortsbereichen, welche aufgrund ihrer aktuellen Versorgung als nicht förderfähig gelten. Hier sind wir vollständig auf eigenwirtschaftliche Ausbauten durch die Anbieter angewiesen. Die Kooperation mit LEONET ist ein wichtiger Bestandteil der Gesamtausbauplanung für unseren Landkreis. Ich hoffe deshalb, dass noch genügend Bürgerinnen und Bürger mit ihrer Nachfrage den eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau in ihren Kommunen ermöglichen, denn es steht außer Frage, dass wir künftig flächendeckend Glasfaser in unserem gesamten Landkreis benötigen.“
In Niederlauer, Burglauer und Hohenroth wurde die erforderliche Quote bereits im Dezember 2023 erfüllt, die Nachfrage dort war sehr hoch. Aktuell liegen Burglauer und Niederlauer bei jeweils 38 Prozent, Hohenroth sogar bei 44 Prozent – doch damit der Glasfaserausbau realisiert werden kann, müssen alle fünf Kommunen die 25 Prozentmarke erreichen.
Sascha Soelter, Vertriebsleiter der LEONET erklärt: „Wir haben in den vergangenen Wochen stetig mehr feststellen können, dass viele Menschen hier Glasfaser wollen. Das Interesse bei unseren Infoabenden und dem Glasfasertag war sehr rege. Wir freuen uns über das bislang entgegengebrachte Vertrauen und wollen hier im Landkreis Rhön-Grabfeld in eine zukunftsfähige Infrastruktur investieren. Jetzt ist die Zeit wohl etwas zu knapp geworden, um alle Bürgerinnen und Bürger mit den wichtigen Argumenten für die Notwendigkeit von Glasfaser anzusprechen. Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass wir die erforderliche Überzeugungsarbeit in den kommenden vier Wochen schaffen werden.“ Sölter ergänzt: „Vielleicht kann ich an dieser Stelle den noch zögernden Eigenheimbesitzern eine Sorge nehmen: Wir kennen die Bedenken von manchen Hauseigentümern, was die erforderlichen Baumaßnahmen am Haus betrifft und können versichern, dass alles vorab im Detail besprochen wird. Es gibt immer vor Beginn der Baumaßnahmen persönliche Termine mit unserem Baupartner, an dem geeignete Positionen zur Hauseinführung des Glasfaseranschlusses besprochen werden. Die Stelle wird selbstverständlich wieder fachmännisch wasser- und gasdicht versiegelt und meistens bleiben Garten und Einfahrt davon völlig unberührt.“
Der Hausanschluss ist für Eigentümerinnen und Eigentümer gratis, die mit LEONET einen Telefonie- / Internet- / IPTV-Vertrag unterzeichnen. Die ausschließliche Ausstattung der Immobilie mit einem zukunftsfähigen Glasfaser-Anschluss kostet 499 Euro; später fällt der Standardpreis von 1.499 Euro an. Inhouse-Verkabelung bietet LEONET ab drei Wohneinheiten an. Im Sinne des Open-Access steht das Netz der LEONET auch allen anderen Anbietern für ihre digitalen Angebote offen.
weitere Informationen: leonet.de/bad-neustadt und leonet.de/salz
weitere Beratung: service@leonet.de oder: 0800 8045 845 oder im Partnershop Matthias Bock, Meininger Str. 24, 97616 Bad Neustadt., Tel. 09771-2384 und E-Mail: mail@bock-ek.com oder im Beratershop im Kaufland, Meininger Straße 10, 97616 Bad Neustadt, Mo – Sa, 9 – 19 Uhr und G3-Outlet.de – Das Computer und Technik Outlet, Anger 15, 97702 Münnerstadt, E-Mail: d.michel@g3-outlet.de
Über LEONET
Das Telekommunikationsunternehmen ist seit 14 Jahren auf dem bayerischen Breitbandmarkt aktiv – seit Sommer 2021 unter dem Namen LEONET. Aus einem inhabergeführten Pionierbetrieb hat sich ein mittelständisches und finanzkräftiges Unternehmen mit rund 150 Mitarbeiter:innen entwickelt. LEONET investiert in den Ausbau von hochmodernen Glasfasernetzen und der Bereitstellung von Glasfaser-Internetanschlüssen für Privat- und Geschäftskund:innen. Die Ausbauaktivitäten konzentrieren sich auf ländlich geprägte Gebiete in Bayern. Aktuell verlaufen die von LEONET gebauten und betriebenen Glasfasernetze in Bayern über 3.500 Kilometer Länge durch über 200 Kommunen in über 20 Landkreisen. Die Netze könnten mehr als 80.000 Haushalte und Gewerbe versorgen.
Ihre Ansprechpartner für PR-Anfragen
Wolfgang Wölfle
Leitung PR
E-Mail: wolfgang.woelfle@leonet.de
Mobil: 0151-1881 9222
Elisabeth Gries
Referentin Unternehmenskommunikation
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