Im Glasfaserausbau bezieht sich der Begriff „Backbone“ auf die Hauptinfrastruktur eines Glasfasernetzwerks, die als zentrale Transport- oder Hauptverbindung dient. Der Backbone bildet das Rückgrat des Netzwerks und ermöglicht die Übertragung großer Datenmengen zwischen verschiedenen Standorten, Gebieten oder Regionen.
Typischerweise handelt es sich beim Backbone um hochkapazitive Glasfaserleitungen oder Kabel, die oft über große Entfernungen verlegt werden. Diese Leitungen sind dafür ausgelegt, Daten mit hoher Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit zu transportieren und bilden die Grundlage für die Anbindung von Unterstationen, Verteilern und Gebäuden an das Glasfasernetz. Von den Backbonestrukturen gehen in der Regel Abzweigungen oder Verbindungen zu kleineren Verteilerknoten und schließlich zu den Endbenutzeranschlüssen ab.
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